Fondsportale sind häufig die beste Adresse, wenn es um den Kauf aktiv gemanagter Fonds geht. Aber was steckt hinter dem Konzept eines Online-Fondsportals?
Anleger, die ihre Anlageentscheidung selbst treffen, ihr Fondsdepot regelmäßig beobachten und bei Bedarf umgehend handeln wollen, sind beim Online-Fondsportal FondsDepot perfekt aufgehoben. Da die Anleger für den Fondskauf zumeist keine Gebühren wie Ausgabeaufschläge oder Transaktionskosten zahlen müssen, ist das Konzept nicht nur bequem, sondern auch äußerst rentabel.
Online-Fondsportale wie FondsDepot haben generell keine Banklizenz und dürfen keine Finanzgeschäfte betreiben. Sie arbeiten mit sogenannten Fondsbanken wie der easybank zusammen, welche die Fondsanteile der Kunden im persönlichen Kundendepot verwahren. Die Fondsanteile der Anleger sind als Sondervermögen auch für den Fall geschützt, dass die Fondsbank pleite geht.
Eine Insolvenz des Fondsportals stellt ohnehin kein Risiko dar, da es weder auf Fondsanteile noch auf Barvermögen auf den Verrechnungskonten zugreifen kann.
Das wichtigste Standbein eines Online-Fondsportals ist die Bestandsprovision (=ein Bestandteil der sogenannten "Managementfee", welche ein nicht verhandelbarer Kostenpunkt eines Fonds darstellt), die das Portal jährlich von Fondsgesellschaften für die Fondsanteile in Anlegerdepots erhält. Im Gegenzug verzichten Online-Fondsportale meist vollständig auf den Ausgabeaufschlag beim Kauf des Fonds. So können Kunden des FondsDepot dauerhaft Tausende Fonds mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag kaufen.