Geldmarktfonds

Geldmarktfonds sind Investmentfonds mit hoher Liquidität und sehr guter Handelbarkeit, die ausschließlich in Positionen des Geldmarkts investieren, die eine kurze Restlaufzeit oder eine Laufzeit von höchstens 12 Monaten haben. Zu diesen Geldmarkttiteln zählen z. B. Einlage-Zertifikate, Schuldscheindarlehen von Banken oder Unternehmen, Anleihen und Anteile an anderen Geldmarktfonds.

Dabei werden bis zu 100 % des Volumens der Investmentfonds in diese sog. „Geldmarktpapiere“ investiert. Ziel ist es, dass auch private Investorinnen und Investoren mit kleinen Summen

  • an einem Teil des Geldmarkts teilhaben können, an dem sich sonst nur institutionelle Akteure und Großunternehmen aufhalten.
  • eine bessere Rendite erhalten können, als wenn diese das Geld auf einem einzelnen Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto parken würden. So werden Geldmarktfonds meist auch als Alternative zu diesen verwendet.